Am Donnerstagabend (06.04.2023) wurde die Feuerwehr Holdorf gegen 19:12 Uhr von der Polizei alarmiert. Die Kameradinnen und Kameraden mussten bei einer Personensuche unterstützen. Bei diesem Szenario handelte es sich um eine unangekündigte Großübung der verschiedensten Rettungsorganisationen gemeinsam mit der Polizei.
Im Verlauf des Einsatzes wurden zahlreiche Rettungskräfte dazugerufen. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Malteser, DLRG, THW, DRK und Polizei machten sich auf die Suche nach der vermissten Person. Die Suche wurde sowohl durch Fußgruppen als auch von Tauchern im bzw. durch Booten auf dem Kalksandsteinsee durchgeführt. Dort wurde die vermeintlich vermisste Person zuletzt gesehen. Die Suche wurde durch mehrere Drohnen der Drohnengruppe unterstützt. Mit der Drohne kann durch die Wärmebildkameras eine schnelle, großflächige Suche erfolgen. Die Person konnte im Laufe des Einsatzes lokalisiert und aufgefunden werden.
Alle Beteiligten waren mit dem Verlauf der Übung zufrieden. Das Zusammenspiel der unterschiedlichsten Organisationen lief sehr gut, sodass auch im Ernstfall eine schnelle Hilfe und Suche gewährleistet ist.
Im Einsatz: ELW 1, HLF 20, LF 16/12, MTW
Weitere Kräfte: Polizei, IuK-Zug Lk Vechta (ELW2 u. Drohne), stv. KBM, DLRG Holdorf, DLRG Dinklage, SEG Malteser Damme, SEG Malteser Dinklage, Einsatzleitung Rettungsdienst, Kriseninterventionsteam Malteser (KIT), Ltd. Notarzt, Hundestaffel Malteser, DRK Vechta, THW Lohne
Weitere in der Pressemeldung der Polizei Cloppenburg / Vechta als auch bei OM-Online.