Am 30.10.2023 ertönten bei den Frauen und Männern der Feuerwehr Holdorf gegen 19:23 Uhr die Alarmempfänger. Laut erster Meldung waren zwei PKWs miteinander kollidiert, zwei Personen waren in den Fahrzeugen eingeklemmt. Nach Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich diese Lage, zudem gab es eine dritte schwer verletzte Person. Ein Fahrzeug stand zudem seitlich mit dem Dach an einem Baum. Glücklicherweise handelte es sich hierbei jedoch um eine Alarmübung.
Solche Übungen unter realen Bedingungen sind wichtig, um die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen zu üben und zu festigen. Das Zusammenspiel zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr funktionierte während der Übung sehr gut. Beide Patienten wurden in enger Absprache in kurzer Zeit aus den Fahrzeugen befreit und im weiteren Verlauf vom Rettungsdienst „betreut“. Mittels schweren hydraulischem Gerät (Schere, Spreizer, etc.) wurden die Fahrzeuge so bearbeitet, dass die Personen schonend befreit werden konnten. Dies ist beispielsweise notwendig, wenn schwere Rückenverletzungen anzunehmen sind.
Daher waren die Vorbereiter und Beobachter größtenteils mit dem Verlauf der Übung zufrieden. Abschließend gab es im Feuerwehrhaus Holdorf noch für alle Beteiligten eine Stärkung.