Am 15.10.2021 wurde die Feuerwehr Holdorf gegen 14:28 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall gerufen. Auf der A1 in Fahrtrichtung Osnabrück (kurz hinter der Anschlusstelle Holdorf) waren drei LKWs in einen Unfall am Stauende beteiligt. Nach ersten Meldungen sollten zwei LKW-Fahrer im Fahrerhaus eingeklemmt sein. Deshalb wurde zur weiteren Unterstützung die Drohnengruppe sowie die Rüsteinheit des Landkreises Vechta alarmiert. Des Weiteren wurde die Feuerwehr Neuenkirchen aufgrund der vorhandenen Baustelle und der unklaren Lage alarmiert.
Vor Ort stellte sich die Lage dann so dar, dass ein LKW-Fahrer leicht verletzt war. Ein weiterer LKW-Fahrer war zudem schwer verletzt im Fahrzeug eingeklemmt. Die Person konnte mittels hydraulischem Rettungsgerät zügig aus dem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Sie wurde mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Feuerwehren Neuenkirchen und Vechta konnten die Bereitschaft auflösen bzw. die Einsatzfahrt abbrechen. Die Drohnengruppe unterstützte im weiteren Verlauf die Arbeiten mit Aufnahmen aus der Luft.
Am späten Abend wurden die Kameradinnen und Kameraden nochmal zur Unfallstelle alarmiert, um die Polizei bei den Unfallaufnahmen mit Licht zu unterstützen. Zudem wurde das THW Lohne alarmiert, die die Einsatzstelle später mit zahlreichen Lichtmasten ausleuchteten und die Einsatzstelle übernahmen.
Im Einsatz war somit die Feuerwehr Holdorf mit drei Einsatzfahrzeugen, die Drohnengruppe des Landkreises Vechta, die Feuerwehr Neuenkirchen, die Feuerwehr Vechta, ein RTW und ein NEF der Malteser Lohne sowie ein RTW der Malteser Dinklage, der RTH Christoph 6, das THW Lohne sowie mehrere Fahrzeuge der (Autobahn-)Polizei.
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